Cavaletti - Hundesportverein-Hundeschule

Hundesportverein Wels-Pernau
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T R E I B B A L L  
Was ist Treibball?
Treibball ist eine neue Trendsportart für Hund und Mensch.
Diese Beschäftigungsform lastet den Hund körperlich und geistig aus, da es sich hier um kein sinnloses Treiben von Bällen handelt, sondern vielmehr eine Zusammenarbeit zwischen Mensch und Hund. Erst durch die gemeinsame Kommunikation wird Treibball überhaupt möglich!
Prinzipiell geht es darum, dass der Hund mehrere Gymnastikbälle zu seinem Menschen treibt. Ein Ball wird dabei mittels Nase oder Brustkorb gelenkt. Die Größe der Bälle sind auf die Größe des Hundes abgestimmt. Den Ball zu beißen ist dem Hund nicht erlaubt.
Treibball gibt es als Turniersport (vor allem in Deutschland und Tschechien) und „Just for Fun“.
Im Turniersport geht es darum, eine gewisse Anzahl an Bällen möglichst schnell zu seinem Menschen ins Tor zu schieben.
Im Fun-Bereich sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Oft werden verschiedene Geräte in den Parcours eingebaut. Es wird eine Reihenfolge bestimmt, welcher Ball wann geschoben wird oder ob ein Ball auch nur umrundet wird. Der Hund lernt genau zuzuhören und die Körpersprache des Menschen zu lesen. Der Mensch wiederum lernt exakte Signale zu geben.
Für wen eignet sich Treibball?
Dieser Hundesport eignet sich für Rassehund oder Mischling, egal ob groß oder klein, jung oder alt. Treibball ist gesundheitlich unbedenklich und fördert die Aktivität des Hundes dem Alter angepasst.
Treibball kann mit vielen anderen Hundesportarten kreativ verknüpft werden. So wird es für Mensch wie Hund nie langweilig. Gleichzeitig wird Impulskontrolle auf spielerische Art permanent mittrainiert.
Man profitiert auch im Alltag ungemein von diesem Training. Die Bindung wird verstärkt, das gegenseitige „Verstehen“ wird immer besser, Lenkbarkeit auf Entfernung wird trainiert, Ansprechbarkeit unter Ablenkung wird gefördert und Impulskontrolle wird immer weiter verbessert.
Es ist einfach eine tolle geistige wie körperliche Beschäftigung für jeden Hund.
Ein Ziel ist, dass der Hund über eine immer weitere Distanz lenkbar wird. Die Erfahrung zeigt, dass sogenannte „Energiesparmodelle“ meistens mit der Zeit immer schneller und begeisterter werden. Und „Raketen“ lernen, erst einmal zur Ruhe zu kommen, dann laufen und dabei ansprechbar bleiben.
Übungsablauf
Zu Beginn wird auf ein Nasen- und ein Beintarget trainiert.
Nasentarget: Gegenstand, den der Hund mit der Nase berühren muss.
Beintarget: Gegenstand, den der Hund mit der Pfote (oder beiden Pfoten) berühren muss oder sich draufstellen muss.
Auch das Schicken in bestimmte Richtungen und das Verorten hinter einem Gegenstand wird geübt.
Wenn nicht vorhanden, wird auch ein Marker(„Lobwort“) oder Clicker aufgebaut. Erst danach geht es ans Bälle schieben.
Fortgeschrittene „Treibhunde“ sind jederzeit auf Kommando nach rechts und links zu schicken. Dann können die Teams weitere Herausforderungen angehen. Möglich sind zum Beispiel das Umrunden eines Balls auf Kommando oder das Einbauen von kleinen Hindernissen. Treibball im Slalom oder durch Röhren ist eine gute Möglichkeit, verschiedene Übungen zu kombinieren. Der Fantasie sind fast keine Grenzen gesetzt.
Kursdaten - Voraussetzungen
Trainer-Anfänger: Sabine Kupiec (0650 – 841 81 44), Sarah Gerecnik (0677 - 644 206 02)
Kurszeiten-Anfänger: Samstag 09:00 Uhr
Trainer-Fortgeschrittene: Elisabeth Nenning-Fath (0664 – 512 79 01)
Kurszeiten-Fortgeschrittene: Mittwoch 18:00 Uhr
Kursbeginn: Die Starttermine der Kurse finden Sie auf der Infoseite
Nachweise: Grundimmunisierung
Voraussetzung für den Hund: Gute soziale Verträglichkeit, Vorhandene Grundkommandos von Vorteil
Voraussetzung für den Hundeführer: Liebevoller Umgang mit seinem Hund. Geduld, da es bei Anfängern schon ein bisschen dauert bis das erste Mal ein Ball gestupst wird
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