Junghundekurs - Hundesportverein-Hundeschule

Hundesportverein Wels-Pernau
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J U N G H U N D E K U R S
Aufbauend auf den Welpenkurs bietet der Junghundekurs als „Vorschule“ eine optimale Möglichkeit, die Erziehung des heranreifenden Vierbeiners konsequent weiterzuführen.
Während des Junghundekurses durchlebt unser heranwachsender Liebling die Pubertät, die etwa im siebten Lebensmonat einsetzt.
Das ist jene Enwicklungsphase, die manchmal zum Stresstest für das Nervenkostüm von Frauerl oder Herrl ausartet.
In dieser Flegelphase scheint der Hund alles Erlernte vergessen zu haben und er kann regelrechten Trotz zeigen. Konsequenz in der Erziehung ist nun mehr gefragt denn je. Aber wie beim pubertierenden Menschen muss man auch hier bedenken, dass der Hund gerade in dieser Phase ein richtiges Sensibelchen ist und unsere Zuwendung braucht. Mit liebevoller, aber kompromissloser Führung muss ihm nun durch seinen Menschen der Weg zum Erwachsenwerden gezeigt werden.
Die Hündin erlebt die erste Läufigkeit und sucht sich einen Rüden als Lieblings-Spielpartner aus. Sobald sie ihre erste Hitze hinter sich hat, ist die Pubertätsphase abgeschlossen. Beim Rüden zeigt sich dies durch das Heben des Beines beim Urinieren und dem Beginn der Deckfähigkeit.
Erleichtert wird man dann feststellen, dass das einmal im Kurs Gelernte keineswegs verloren gegangen ist.

Dieser Kurs eignet sich auch hervorragend als Wiederauffrischung von bereits Erlerntem in fortgeschrittenem (Hunde)-Alter, wie auch für Ersthundehalter, die einem erwachsenen Hund einen neuen Lebensplatz in ihrer Familie bieten wollen.
Im Junghundekurs werden bereits erste Lerninhalte vermittelt, wie die Kommandos „Fuß“, „Sitz“, „Platz“, oder das Heranrufen mit dem „Hier“. Das Gehen mit und ohne Leine wird ebenso schon geübt wie das Apportieren.
Die intensive Anwendung von Sichtzeichen und Motivationsgeräuschen unterstützt die herausragende Fähigkeit unserer Vierbeiner mittels Körpersprache zu kommunizieren. Prägungsspiele wie der Sprung durch Reifen, das Balancieren über Bretter, oder das Durchlaufen eines Schlauches nehmen den Hunden die Angst und geben ihnen Sicherheit. Wie bei jedem Kurs spielen auch hier Leckerlis als „Motivationsmittel“ ebenfalls eine große Rolle.
Dem Hundebesitzer werden im theoretischen Teil des Kurses Verhaltensweisen des Hundes vermittelt, wobei besonders auf die Beschwichtigungssignale als wichtiges nonverbales Kommunikationsmittel zwischen Hund/Hund bzw. zwischen Hund/Mensch, und auch auf das richtige Spielen mit dem Vierbeiner eingegangen wird.
Um die Hundeanzahl je Trainer auf fünf bis sechs zu begrenzen, wird der Kurs in mehrere Gruppen unterteilt.
Trainer
Anna Zollner (Kursl. Gruppe 1) 0650 - 995 22 44, Sarah Kolbitsch, Claudia Renhard, Julia Müller
Iris Gebert (Kursl. Gruppe 2) 0699 - 100 233 44, Christiane Lehner, Sabine Wachta, Stefanie Mayer
Voraussetzungen
Erforderliche Nachweise:
Grundimmunisierung (bitte Impfpass zur Anmeldung mitbringen) - Welpenkurs ist für Anfänger von Vorteil
Alter des Hundes bei Kursbeginn:
fünf bis zwölf Monate, je nach Wesensart auch älter, jederzeit auch als Auffrischungskurs für ältere Hunde bzw. für Ersthundebesitzer geeignet
Kurszeiten
Kurszeiten der Frühjahrs- und Herbstskurse (Starttermine auf der Infoseite):
Gruppe 1: Samstag 10:30 Uhr - Gruppe 2: Freitag 17:15 Uhr
Kursabschluss
Den Kursabschluss bildet ein freiwilliger Veranlagungstest (keine Prüfung), bei dem ein Leistungsrichter der ÖHU die Wesenszüge des jungen Hundes beurteilt und bewertet. Eine offizielle Bewertung mit Eintragung in das Leistungsheft ist nur bis zu einem Hundealter von maximal zwölf Monaten möglich, später wird das ursprüngliche Wesen schon zu sehr vom Menschen geprägt. Aber auch ältere Hunde können diesen Test absolvieren, allerdings ohne Eintragung in das Leistungsheft.
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